"Danke, Reicht" ist das erste Album in der 18-jährigen Bandgeschichte von "Die netten Jungs von nebenan" (DNJVN): Deutschsprachiger Punkrock mit Bläsern – tanzbar, pogbar und mitsingbar. Der Sound ist von verzerrten Gitarren, eingängigen Melodien und dem Abdriften in verschiedenste Musikrichtungen geprägt. Linus Volkmann bezeichnete die Musik als Powerpop zwischen Montreal und Turbostaat. Die markanten Stimmen der beiden Sänger Erik und Tobi sorgen in Kombination mit Trompete und Saxofon für einen sehr eigenen Stil, der unterschiedliche musikalische Vorbilder zu etwas Neuem kombiniert. Die Texte sind oft politisch, manchmal ironisch oder durchzogen von albernem Klamauk, den selbst die Bandmitglieder nicht immer verstehen. Es geht um die großen und kleinen Dinge im Leben: Liebe, Tod, Freiheit, Kunst, das Faschistenpack und Unna.DNJVN sind: Erik Geschwandtner (Gitarre und Gesang), Fabian Känzler (Bass), Felix Dagge (Saxophon), Florian Mayer (Schlagzeug, † 2024), Johannes Döing (Trompete), Tobias Ritterbach (Gesang und Gitarre) Trackliste: 1. Kunst, 2. Unna, 3. Chance, 4. MIWIDOP, 5. Keine Zeit, 6. GroßKlein, 7. Lauf, 8. Endzeit, 9. Was das ist, 10. Wölfe, 11. Verloren, 12. Moment
Wenige Sekunden des Openers "Lass uns anfangen" reichen aus, um zu wissen, wo die Reise hingeht: Nach vorne. Aufstehen und anfangen, sind die Losung der Zeit und programmatischer Motor des zweiten Andre Sinner Albums. Doch Sinner wäre nicht der A.Si, wenn nicht eine entwaffnende (Selbst-)Ironie ("Das zweite Album", "Jung und unerfahren") und der Blick in eigene Abgründe ("Die Leere", "Nur die Ratten") ebenso Platz finden würden, wie ein scharfer, schonungsloser Blick auf Missstände und Unmenschlichkeiten unserer Zeit ("Europa (hilft nicht)", "Marionetten 2")Andre Sinner ist vielleicht etwas ernsthafter geworden, doch genauso wie in "Weil ich Euch sowieso nicht mag" und "Marionetten 2" eine deutliche Absage an Verschwörungsideologen gerichtet wird, so zieht sich auch der Wunsch nach positivem Wirken durch das Zweitwerk welches aufgenommen und Co-Produziert wurde in der Mühle der Freundschaft von Martin Schmeing (u.a. "Die angefahrenen Schulkinder")
Alle drehen durch, aber im Ruhrpott wird nicht aufgegeben. Butterwegge hält die Stellung und konzentriert sich neben gewohnt klarer Kante auch auf so entscheidende Dinge wie eine gehörige Portion Spaß und eine Live-Performance, die mit Vollgas begeistert!
Mit Album Nummer 5 nimmt Butterwegge das Leben wieder volley. Die Band beschäftigt sich sowohl mit unangenehmen, bisweilen hoch brisanten Themen wie Missbrauch als auch mit den trivialen Dingen des Seins. Durch seine Arbeit im eigens gegründeten Verein „Laut für Kidz“ erhebt der gebürtige Duisburger und Kopf der gleichnamigen Band seine Stimme für Kinder und Jugendliche, denen es nicht so gut ging wie ihm, als er noch auf Bolzplätzen und Baumhäusern Fußball gespielt und später dann gekifft hat. Erfahrungen, die sich in den Texten widerspiegeln.
Deutsche Jammerei, der Umgang mit unseren alten Menschen, mit Tieren und von der Band so geliebten Außenseitern und Randgruppen finden genauso Platz wie großartige Ideen zur Alltagsbewältigung bzw. Lebensverbesserung. Insgesamt darf ein bisschen mehr gefeiert werden und der Anteil an Ska- Punk Rhythmen ist merklich gestiegen. Mit Tim von der Sondaschule persönlich hat ein echter Fachmann als Co-Produzent seinen Teil dazu beigetragen. Butterwegge bleibt sich und der bekannten unmissverständlichen Art der Lyrik dabei, aber absolut treu.Tracklist:
1 Intro (Butterwegge Zeit)
2 Alle drehen durch
3 Kein Bock
4 Alles kaputt
5 Halt Dein Maul
6 Das Beste
7 Die Punker sind da
8 Alle an die Wand
9 Deutschland
10 Trink mit mir
11 Bessere Welt
12 Träumen
13 Rebellion & Meuterei
Die jüngste Vergangenheit ließ es schon vermuten. Butterwegge kehrt zurück zur ersten großen Liebe, dem Punkrock. Nach der Veröffentlichung von
„Bier für lange“, einer Kooperation von Butterwegge, Pott Riddim, Sondaschule und Alex von Slime und den deutlichen Punk Schwingungen auf dem
letzten Album „Super optimiert“, freuen sich die Butterwegge Fans auf das versprochene gitarrenlastige Album. „Butterbande“, das mittlerweile vierte
Studioalbum des Kneipenphilosophen ist genau das geworden.
Butterwegge zieht komplett blank. Songs über Ängste und Depressionen, das Verlieren eines alten Freundes, das Vater sein und eine bisher nicht
gekannte Wut haben genau so Platz, wie die gewohnte Selbstverarsche, Freundschaft, die Liebe zum Rausch und Provokation aller verhasster und
verabscheuungswürdiger Personengruppen.
14 Songs hat der gute Mann samt alter Band und neuem Produzenten in den heiligen Räumen des Redroom Recording Studios in Rheinberg
aufgenommen und damit erstmals die gewohnte Komfortzone verlassen, um der Platte den gewünschten Feinschliff zu verpassen. Am Ende kann man
sagen. Das Teil ist aber mal genau so geworden, wie der Butterwegge es wollte. Geradlinig, aussagekräftig, emotional und vor allem trotz teils heftiger Themen mit sehr großem Spaßfaktor versehen. Ein echtes Werk!
Dass der Butterwegge seine Lebenserfahrung mit wenigen kurzen Ausflügen hauptsächlich im Ruhrpott gesammelt hat, verleugnet das Album keineswegs.
Bei genauer Betrachtung, dürfte sich aber jeder, der das Leben eben so liebt, wie verflucht, in den aussagekräftigen und zum großen Teil autobiographischen Texten wiederfinden.
Auch in der Musik spiegelt sich die Vergangenheit des Künstlers wieder. Erste Gehversuche im Punkrock, Erfolge in Reggae, Trip Hop und Rockbands haben ihre Spuren hinterlassen. So finden sich auf dem Album neben den Butterweggschen Folk-Pop Nummern konventionslose Ausflüge in die oben genannten Genres. Für den deutschsprachigen Raum das vielleicht abwechslungsreichste Album der letzten Jahre, welches aber nie seinen Faden verliert.
Mit „Super optimiert“ veröffentlicht Der Butterwegge sein drittes Werk und macht dieses mal etwas mehr Dampf. Ohne gewohnte Tugenden zu vernachlässigen, haben neben Selbstverarsche, Ruhrpott Attitude und feiner Ironie dieses Mal auch Wut und Sozialkritik etwas mehr Platz bekommen. Erstmalig finden sich auch Gäste auf dem Tonträger. So haben Costa Cannabis von der Sondaschule und El Fisch von den Lokalmatadoren beim Ruhrpott Song „Zuhause“ mitgewirkt. Ebenfalls finden sich Lana van da Vla von der Kochkraft durch KMA und Silke von The Porters in Duetten mit Duisburgs Urgestein wieder. Für internationales Flair sorgt Marco Pogo von Turbobier. 12 genreübergreifende Songs über Butterwegges Sicht auf Faschismus, veganes Dasein, das Leben „inne Siedlung“, Bier & Pommes, was zuhause sein bedeutet und das Leben als „Alt-Punk“.
Lieferzeit
2-5 Tage
Art.-Nr.
WSR0013
15,00 €*
Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können. Mehr Informationen ...